Schwimmfest der WSG Wunstorf am 4. Mai 2024

Schwimmfest der WSG Wunstorf am 4. Mai 2024

Am Wochenende Samstag, dem 4.5. hatte die WSG Wunstorf zu einem Schwimmfest geladen und von den insgesamt knapp 300 Teilnehmern, die 1288 Meldungen abgegeben hatten, waren auch viele vor allem junge Schwimmerinnen und Schwimmer aus Celle, Wietze und Nienhagen am Start.

Der Celler Schwimmclub stellte dabei neben dem ausrichtenden Verein das größte Team und reiste mit
insgesamt 50 Athleten an, die im Wasser um Bestzeiten und die begehrten Pokale mitschwammen. Für viele
der jüngeren Kinder war dies einer der ersten Wettkämpfe überhaupt und sie schlugen sich durchgängig mit
Bravour. Pokale wurden am Schluss jeweils in einer Sprintwertung und in einer Mittelstreckenwertung
vergeben. Für die Sprintwertung mussten jeweils zwei 50 Meter-Strecken (Jahrgänge 2016 und 2015) bzw.
drei 50 Meter-Strecken (Jahrgänge 2014 und älter) geschwommen werden. In die Mittelstreckenwertung (ab
Jahrgang 2014) wurden zwei 200 Meter-Strecken und eine 100 Meter-Strecke einbezogen. Die
geschwommenen Zeiten wurden dabei jeweils in Punkte umgerechnet. Anhand dieser Punkte wurden am
Wettkampfende auch noch einmal gesonderte Preise für die punktbeste Einzelleistung vergeben. Trainerin
Monika van Iterson meint: „Diese Wertung fördert die Vielseitigkeit. So legen sich insbesondere die jüngeren
Kinder nicht zu schnell auf eine Schwimmlage oder Streckenlänge fest, sondern sind möglichst vielseitig
unterwegs.“
Diese Vielseitigkeit stellten vor allem Luise Mollenhauer (2013) und Tim Ekl (2010) unter Beweis. Beide
schwammen ihrer Konkurrenz weit davon und konnten mit großem Vorsprung nicht nur die Sprintwertung,
sondern kurz darauf auch die Mittelstreckenwertung ihres Jahrgangs für sich entscheiden. Für Luise war
dabei jeder Start (50, 100 und 200 Meter Freistil sowie 50 Meter Schmetterling und 200 Meter Rücken) ein
Sieg mit neuer persönlicher Bestleistung. Tim gewann die 200 Meter Lagen und Freistil sowie die 50 Meter
Rücken und Brust und die 100 Meter Rücken und komplettierte seine deutlichen Siege mit einem zweiten
Platz über 50 Meter Freistil.
Als Jüngste im Jahrgang 2016 waren Emilia Busse und Ole Redeker glücklich über ihre Siegerpokale in der
Sprintwertung. Ole war es dabei auch gelungen, bei allen seinen drei Starts als erster anzuschlagen. Auch die
Pokale für die Zweitplatzierten blieben fest in Celler Hand und gingen an Jette Heering und Niklas Obst.
Lina Heitmann freute sich über den dritten Platz. Aber auch Ella Herz und Henry Ewest, die mit dem 4. Platz
nur knapp einen Pokal verpassten, konnten doch noch über eine Medaille in Empfang nehmen - ebenso wie
Mathilda Arndt (Platz 8), Jule Osterloh (Platz 10) und Ida Hornbostel (Platz14) und im einen Jahr älteren
Jahrgang 2015 Luis Berger (Platz 5), Jette Marr (Platz 9), Salma Zeifri (Platz 12) und Anwita Chougule
(Platz14). Trainerin Leonie Kanus war sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer jungen Schwimmer: „Das war
ein rundum gelungener Wettkampf. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie begeistert alle dabei sind und
wie sie sich oft in sehr kurzer Zeit schwimmerisch weiterentwickeln.“
Trainerin Sandra Busse ist ebenfalls stolz auf die Entwicklung ihrer jungen Schwimmer: „Wir haben viel an
der Schwimmtechnik gearbeitet und es ist schön zu sehen, dass die Kinder das Geübte schon so gut im
Wettkampf umsetzen können.“ Für Linus Damrau (2014) war die Belohnung seines Trainingsfleißes der 3.
Platz in der Sprintwertung. Kira Ahrens (2013) überzeugte sowohl im Sprint mit einem dritten Platz als auch
in der Mittelstreckenwertung, die sie auf dem Silberrang abschloss. Serban Tudor (2014) schrammte mit dem
4. Platz in der Mittelstreckenwertung nur denkbar knapp am Podest vorbei. Nils Frahm (Platz 5 Sprint),Freerk Leu (Platz 12), Leni Heering (Platz 5), Emma Hanking (Platz 14), Jella Redeker (Platz 5 und 6) und
Ina Osterloh (Platz 13) präsentierten sich ebenfalls gut in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Dies gelang
im Jahrgang 2013 auch Svea Schweizer (Platz 6), Lotte Groß (Platz 8) und Hannah Hornbostel (Platz 10).
Im Jahrgang 2012 war Franziska Hornung ihr Sieg in der Mittelstreckenwertung nicht mehr zu nehmen und
sie nahm glücklich ihren Siegerpokal in Empfang. Kira Marianne Pyper wurde im selben Jahrgang zweite in
der Sprintwertung, Lynn Gosewisch komplettierte das Feld mit einem 6. Platz. Bei den nur ein Jahr älteren
Schwimmern im Jahrgang 2011 vertraten auf jeweils zweiten Plätzen Emilia Wichmann (Mittelstrecke) und
Benjamin Funke (Sprint) die Celler Schwimmer auf dem Podest, Jannik Ahrens war sehr zufrieden mit
seinem dritten Platz über die Mittelstrecken, nachdem er sich beim Sprint auf dem unglücklichen vierten
Rang platziert hatte. Emma Frahm sprintete auf Platz 7.
Emma Dix und Luise Werner (beide 2010) teilten sich mit starken Leistungen jeweils Siege und zweite
Plätze in den beiden Wertungen untereinander auf. Während Emma ihre Sprintfähigkeit unter Beweis stellte
und die Sprintwertung vor Luise für sich entscheiden konnte, war es bei der Mittelstrecke genau anders
herum. Hier gewann Luise vor Emma. Til Dix verfehlte im gleichen Jahrgang mit einem vierten Rang in der
Sprintwertung das Podest nur knapp. Pia Marie Strobelt erreichte einen guten fünften Rang.
Auch die älteren Aktiven waren sehr erfolgreich unterwegs. Nachdem einige in der vergangenen Woche noch
erfolgreich an den Deutschen Meisterschaften, bei denen auch um die Olympiatickets geschwommen wurde,
teilgenommen hatten, konnten sie ihre sehr gute Form nun erneut unter Beweis stellen. Trainer Detlef
Heidenreich sagt: „Wir konnten diesen Wettkampf nutzen, um auch noch einmal die gute Form aller auf
einigen Nebenstrecken zu testen. Dass einmal alle Trainingsgruppen aus dem Verein gemeinsam an einem
Wettkampf teilnehmen, fördert den Zusammenhalt. Und die Vorbildfunktion der älteren Schwimmer ist für
die jüngeren auch nicht zu unterschätzen!“ Jano Späth (2005/2006) reihte sich ebenso in die Siegerliste der
Sprintwertung ein wie Neela Hein (2008), Leif Berger (2009), Lara Sophie Klein (2005/2006) und CarinaJoelle Rumpel (2004 u.ä.) bei der Mittelstrecke. Lara Ahrens (2009) erreichte einen zweiten Platz in der
Mittelstreckenwertung und einen dritten Platz im Sprint - Sophia Eller (2009) wurde Dritte über die
Mittelstrecken. Larissa Eller (2007) wurde ebenso zweite im Sprint wie Alexej Sucker (2007), Mariella
Wemdzio (2005/2006) und Nazar Prokopiv (2005/2006).
Lara Sophie Klein, die noch in der letzten Woche ihre gute Form über die Schmetterlings- und
Rückendistanzen bei den Deutschen Meisterschaften gezeigt hatte, war nun über die Freistil- und
Bruststrecken am Start. Über die 100 Meter Freistil erzielte sie mit ihrer Zeit von 1:02,28 die drittbeste
Punktleistung des gesamten Teilnehmerfelds und erhielt eine zusätzliche Auszeichnung. Gleiches gelang
auch Alexej Sucker mit seiner Zeit von 0:31,97 über die 50 Meter Brust.
Die stolzen Trainer resümieren: „Das war ein starker Auftritt! Man spricht ja sonst bei solchen
Veranstaltungen immer von einem wahren Medaillenregen - heute müssen wir in Deckung gehen, denn es
hat Pokale geregnet!“

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