DMS Landesliga 2023 - Hatten wir das nicht schon mal ?

DMS Landesliga 2023 - Hatten wir das nicht schon mal ?

Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der 1. und 2. Bundesliga sowie der Landesliga fanden dieses Jahr ein zweites Mal statt.

Der Deutsche Schwimmverband beschloss diese in den Dezember zu verlegen aufgrund der anstehenden Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Damit soll den Profischwimmer*innen im kommenden Jahr eine optimale Vorbereitungszeit geboten werden, so dass diese ihre vollste Konzentration auf die Qualifikation legen und die olympischen Spiele in ihrer besten Verfassung antreten können.Am vergangenen Sonntag wurde die DMS Landesliga 2023 im Wasserparadies Hildesheim ausgetragen. Dort präsentierten sich die Herren- und Damenmannschaft des Celler SC erneut als leistungsstarke Mannschaft im Land Niedersachsen und lieferten erfreuliche Ergebnisse.
In der Damenmannschaft erzielte die punktbeste Leistung Lara Sophie Klein. Über ihre Paradestrecke 100 Meter Rücken gewann sie ihr Rennen in einer Zeit von 01:04,88 Minuten und erschwamm ihrem Team 605 FINA-Punkte. Zudem schlug die 18-Jährige über 200 Meter Lagen in der Zeit von 02:26,30 Minuten sowie über 400 Meter Freistil in 04:41,81 Minuten als zweite an und erzielte auch dort beachtliche Punkteergebnisse.
Freistilspezialistin Jana Reimchen folgte ihrem jüngeren Beispiel und erschwamm über 100 Meter Freistil in der Zeit von 01:00,97 Minuten 559 FINA-Punkte und erbrachte über 200 Meter Freistil in 02:12,39 Minuten mit 578 FINA-Punkten die zweitbeste Punktleistung.
Ihre Leistungsvielfalt stellten ebenso die Teamkollegen Leni Poerschke und Carina-Joelle Rumpel unter Beweis. Im Rennen über 50 Meter Schmetterling schwamm sich die junge Delfinspezialistin Leni Poerschke in einer Zeit von 00:29,86 Minuten auf den zweiten Platz, gefolgt von der 19-Jährigen Carina Rumpel über 200 Meter Rücken in einer Zeit von 02:25,75. Genauso zeigte sich Catharina Heese in guter Verfassung und erkämpfte über ihre Hauptstrecken 50 Meter Brust und Rücken jeweils den zweiten Platz. In ihren weiteren vier Strecken erzielten die Vereinskollegen weitere Medaillenränge und sammelten wertvolle Punkte für die Mannschaft.
Die erfolgreiche Ausbeute der Damen des Celler SC komplettierten Mariella Wemdzio, Larissa Eller und die erfahrene Schwimmerin Leonie Kanus, die mit Platzierungen im oberen Mittelfeld und einer persönlichen Bestleistung wichtige Punkte lieferten.
Somit konnte die Damenmannschaft ihr Punkteergebnis aus dem Frühjahr auf insgesamt 16669 Punkten verbessern und belegten mit einem geringen Abstand zur SSG Braunschweig von nur 98 Punkten erstmals den zweiten Platz, was für sie den Klassenerhalt in der Landesliga bedeutet.Dahingegen fiel bei der Herrenmannschaft die Erfolgsbilanz nicht wie erhofft aus. Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle musste die Aufstellung mehrmals überarbeitet werden, was Trainer und Athleten vor eine Herausforderung stellte. Dennoch waren die Einzelleistungen der Herren nicht davon beeinflusst.
So war Brustexperte Philipp Brandt wiederholt der stärkste Einzelschwimmer, der schon fleißig auf eine Qualifikation für die olympischen Spiele im Sommer 2024 hintrainiert. In einer Zeit von 01:02,10 über die 100 Meter Bruststrecke schlug er mit klarem Vorsprung als erster an, was für die Mannschaft 705 FINA-Punkte bedeuteten. Weitere hochrangige Punkte und Erstplatzierungen erzielte er über 50 Meter Brust in 00:28,14 Minuten und über 200 Meter Brust in 02:17,37 Minuten.
Zweitbester Leistungsträger der Herren war Daniel Meng. Besonders in den Schmetterlingstrecken bewies er sein herausragendes Talent und erschwamm über 50 Meter Schmetterling in der Zeit von 00:24,87 Minuten 668 FINA-Punkte. Ebenso über die 50 Meter Freistil schlug er als erster in der Zeit von 00:23,45 Minuten an und verpasste seinen im Frühjahr aufgestellten Vereinsrekord über 100 Meter Schmetterling um nur neun Hundertstel in der Zeit von 00:56,01 Minuten.
Weitere Platzierungen in den Medaillenrängen erreichten Timm Kielinski über 50 Meter Schmetterling sowie der 18-Jährige Jano Späth, der über 100 Meter Lagen, 50 und 200 Meter Freistil persönliche Bestleistungen lieferte.
Erstmals durften die jungen Schwimmer Tim Ekl und Lev Andrzheevkii aus der Leistungsgruppe II an den Start gehen und glänzten mit persönlichen Bestleistungen. Alexej Sucker und Nazar Prokopiv rundeten das Ergebnis durch gute Platzierungen im Mittelfeld ab, so dass das Herrenteam mit 16096 Punkten den vierten Platz belegte und den Klassenerhalt schafften.

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